ANDERE MEDIZIN
Kranksein kann jeden plötzlich und unvorbereitet treffen, wie z.B. bei einem Infekt, einem Unfall oder einer Vergiftung. Darum werden diese Krankheiten auch 'akut' genannt.
Wer 'chronisch krank' ist, ist es meist schon länger oder die Erkrankung entwickelt sich langsam oder in Schüben wiederkehrend.
Chronische Leiden und fortdauernde Schmerzen sind keine Alterserscheinung und können in jedem Lebensabschnitt beginnen.
Chronische Erkrankungen sind komplexe Vorgänge,wo es
weder eine Ursache noch eine Patentlösung gibt.
Chronische Krankheiten sind trotz vieler Fortschritte der westlichen Hochleistungsmedizin weiter im Vormarsch und lassen sich häufig nur symptomatisch und mit der Gefahr von Nebenwirkungen behandeln.
Wer über längere Zeit krank ist oder an einer Erkrankung leidet, wie z.B.:
* Allergien, Heuschnupfen
* Nahrungsmittelunverträglichkeiten
* Asthma bronchiale
* chronischen Hauterkrankungen, wie z.B. Neurodermitis
* Migräne, Trigeminusneuralgien oder anderen Schmerzen
* Wirbelsäulen- und Gelenkleiden
* Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
* Nervenerkrankungen, z.B. Multiple Sklerose
* virale Erkrankungen
* unklare Befindlichkeitsstörungen
* umweltmedizinische Erkrankungen
* Krebserkrankungen
die ‘schulmedizinisch’ nur symptomatisch oder unzuerreichend behandelt werden kann, beginnt häufig nach Alternativen zu suchen. Doch was tun? Unterschiedlichste Ansätze irritieren den Suchenden. Was davon ist in der ärztlichen Praxis und in der Klinik erprobt? Wer hat welche Ausbildung und welche Erfahrungen? Sicher, viele Angebote im Bereich trendhafter Glaubenssysteme können dem Patienten subjektiv für bestimmte Zeit weiterhelfen. Doch nicht immer gehen spürbare Beschwerden und das Fortschreiten oder Zurückdrängen der Erkrankung ‘Hand in Hand’. Häufig sind die ‘ersten Symptome’ einer chronischen Erkrankung nur die ‘Spitze des Eisbergs’. Das eindeutig körperlich wahrnehmbare Signal war bei vielen der oben genannten Erkrankungen erst das Ergebnis einer langen organsystemischen Fehlregulation.
Die ANDERE MEDIZIN: Nicht ohne Diagnostik!
Die moderne ergänzende Medizin - auch ‘Komplementärmedizin’ - genannt, verfügt nicht nur im Bereich der ärztlichen Behandlung über andere Wege (Homöopathie, Akupunktur, Ozontherapie usw.) sondern auch über ein praxis- und klinikerprobtes Diagnostikverfahren: die ‘Diagnostischen Akupunkturtestverfahren’. Diese helfen die diagnostischen Lücken zu schließen, die die westliche Hochleistungsmedizin, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und psychomotorische Verfahren wie z.B. Kinesiologie zurückgelassen haben.
Die ‘Diagnostischen Akupunkturtestverfahren’ stehen nicht für eine ‘entweder-oder-Medizin’, sondern für eine ‘sowohl-als-auch-Medizin’! Ganzheitsmedizinische Diagnostik ist aus ärztlicher Sicht: ‘Schulmedizin’ plus ‘Komplementärmedizin’!
ANDERE MEDIZIN
Was macht Sinn – was nicht?
Ohne Sie zu nutzen, bleibt jede ganzheitliche, patientenzentrierte Behandlung u. U. auf dem Niveau des Herumprobierens. Dabei sollten Sie unterscheiden können zwischen sinnvollen, objektivierbaren und den weniger sinnvollen, subjektiven oder rein intuitiven Verfahren.
Komplementärdiagnostik, die Sinn macht und klinisch erprobt ist. Ärztliche Ausbildungsdauer: 2 - 3 Jahre
- Diagnostische Akupunkturtestverfahren: (Zeitaufwand 30 – 60 Minuten)
- Organsystemdiagnostik (Übersicht): TCM- 3- Stufen-Test (Regulationstest)
- Subsystemdiagnostik: BFD-Informationstest, EAV, VRT
- Thermoregulationsdiagnostik
Fragwürdige Komplementärdiagnostik, die rein intuitiv arbeitet, leicht beeinflußbar und schnell ermüdbar ist und medizinisch wenig Sinn macht
psychomotorische Tests wie:
- Pendel
- Biotensor
- Kinesiologie
Diese intuitiven 'ja-nein-Verfahren' erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie keine große Ausbildungszeiten zur Anwendung am Patienten voraussetzen.
Während die sogenannten
Diagnostischen Akupunkturtestverfahren:
EAV = Elektroakupunktur nach Voll
BFD = Bioelektronische Funktionsdiagnostik nach Schmidt, Pflaum
VRT = Vegetative Reflextest nach Schimmel
eine qualifizierte, langjährige ärztliche Ausbildung anbieten, Grundlagenkenntnisse der TCM, Akupunktur, Homöopathie, Isopathie, Nosodenbehandlung, Herd- und Störfelddiagnostik, umweltmedizinische Kenntnisse der Toxikosen und Subtoxikosen verlangen und vermitteln und darüber hinaus über wissenschaftliche Dokumentationen ihres Diagnostiksystems verfügen, begnügen sich manche der genannten intuitiven Diagnostikverfahren mit dem Herbeiführen psychomotorischer Erscheinungen, die dann u.U. je nach Glaubenssystem und Fragestellung des Anwenders interpretiert werden können (Gefahr der ‚Vorliebendiagnostik’).
Zwar werden auf dem Gesundheitsmarkt gerade in dem Bereich der Allergiediagnostik und der Medikamententestung immer wieder ermüdbare, kinesiologische Teste angeboten, doch erwies sich diese Form der Allergiediagnostik u.a. in einer klinisch randomisierten Doppelblindüberprüfung an der Uni-Hautklinik Hamburg-Eppendorf in Zusammenarbeit mit ausgebildeten Kinesiologieexperten als medizinisch ungeeignet. Wer es nicht glaubt, sollte es probieren. Lassen Sie Ihre auszutestenden Proben in Alufolie einwickeln, so dass der kinesiologische Tester und Sie nicht wissen, was darin enthalten ist. Das Ergebnis wird sie garantiert verblüffen! Sicher wird die Bewertung der einzelnen Verfahren je nach Glaubenssystem, Wissen, Erfahrungsschatz und Ausbildung unterschiedlich und anders ausfallen können. Doch bei aller Euphorie vereinfachenden, intuitiven Diagnoseverfahren bzw. trendigen Vorliebentestungen gegenüber, sollten auch hier Objektivierbarkeit und Reproduzierbarkeit zu den Mindestanforderungen komplementärmedizinischen Handelns gehören.
Wie eine sinnvolle ganzheitsmedizinische Diagnostik aussieht, können Sie in 5 Schritten verfolgen...